Wintergeschichten - eine Sammlung

Ein Fauchen. Ein Unheil, ihr Untergang.
Es ist ein elendes Gewirr, überall kreischt und Faucht es, die Fetzen fliegen. Ein Kampf auf Leben und Tot. Auf der Lichtung liegen schon einige Katzen die dem Wüten zum Opfer gefallen sind. Keine Front will aufgeben, macht weiter und Katze um Katze fällt. Nur die stärksten stehen sich noch gegenüber mit gekümmten Rücken und Fauchen sich an.Eine Weiße blutverschmierte Katze steht auf und verlässt humpelnt das Schlachtfeld, immer tiefer in den Wald, in die Büsche, über den Fluss zu einem Holen Baumstumpf, ausdem ein Klägliches Miauen ertönt.Die weiße Kätzin murmelt mit schwacher, sanfter Stimme:,,Shhht. Es ist Zeit zu gehen.''

Die (nicht ganz) weiße Katze
Eine weiße Katze mit Grauen, verschnörkelten Streifen springt mit einem Galanten Satz über einen Alten Baumstumpf, hebt die Nase in den Wind und schnuppert. Sie hat die Fährte einer Maus gefunden und Folgt ihr. Das kleine wesen sitzt nichtsahnend unter einem Baum und knabbert an einer Nuss. Die Kätzin geht in Position, entspannt sich und springt mit einem gekonnten satz auf die Maus. Das Mäuschen hat keine chance und wird mit einem Biss getötet. Die Katze nahm sich ihren Fang und legte sich auf eine Sonnenbeschienene Lichtung und mümmelte an ihrem Essen. ,,Das Wandern wird Langeweilig,, dachte sie Laut,, ich muss solangsam mein Territorum finden um endlich zur ruhe kommen zu können, ich habe es meiner Mutter versprochen.''

Es dämmert und mit einem *bstz*ginhen die Straßenlaternen an. Ein kleines Kätzchen, Staubgrau, gerade mal zwei Monde alt schleppte sich durch die leeren Straßen in eine heruntergekommene Gasse. Dort stand ihr Katon mit dem kleinen blauen Kissen. Sie hatte seit dem morgen, ein bisschen ollen Sardinenfisch nichts mehr gegessen und war hungrig. Ein klagendes Miau entwich ihr, währe ihre Mutter bloß hier. Mit Knurrendem Magen legte sie sich hin und zwang sich zu schlafen.

Eine schlanke Katze glitt durch die Nacht. Ihr Fell war braun und endete als Schwatzton an ihrer Schweifspitze, genauso wie ihre Ohren. Wachsam glitten ihre orangenen Augen durch die Dunkelheit. Was war das? Das Miauen eines hungrigen Jungens! Sie folgte dem Klagelaut, der sie in eine dunkle, abgelegene Gasse führte. Hinten am Ende stand ein alter Katon der nach einem Jungen roch. Langsam ging sie auf ihn zu. ...

Im Wald, auf einer Lichtung standen zwei stämmig gebaute Katzen in Kampfstellung. Keiner Interessierte sich ansatzweise für den wunderbaren Sternenhimmel über ihnen. Sie umrundeten sich, krümmten die Bückel, fletschten die Zähne und fauchten sich an:,,Verschwinde aus meinem Territorium und hör auf weiter hier zu jagen. Mein Gebiet!" ,,Pah, denkste wirklich ich mach das? Ich jage wo ICH will und nicht wo anderen es passt." Die erste fuhr die Krallen aus:,, Na gut, du hast es nich anders gwollt."

@Regen, Hasel, Schnee u Co die mitgemacht gaben, ich hoffe, dass es in Ordnung ist aus dem mini-RPG eine Geschichte zu scheiben.

Die schlanke Katze kam dem Katon näher. Sein Bewohner schreckte auf, sah sie geschockt und rannte los wie von der Tarantel gestochen weg. ,,Hey, warte!'' Sie rannte dem Jungen hinterher. //Nicht in den Wald// Zwei Katzen kämpften dort andauernt um ihr Territorium und nahmen bei ihren Kämpfen keine Rücksicht auf Verluste. //Bleib stehen Kleine!// Sie rannte durch die grauen, Graffiti beschmierten Gassen immer weiter in Richtung Wald. Das Junges hatte ein beachtliches Tempo und sie kam nur langsam näher: ,,Jetzt bleib doch mal stehen!'' Das Junge schaute aber nur einmal panisch über die Schulter und rannte noch etwas schneller weiter. Sie rannten in den Wald. Sie konnte das Mos unter ihren Pfoten spüren. Alte Erinnerungen kamen hoch wie eine Welle. Sie verdrängte sie mit einem Kopfschütteln, erst musste ein Junges gerettet werden! Sie wurde schneller, Kampfgeräusche wurden lauter. Das Junges verschwand hinter einem Busch, sie sprang hinterher und rempelte es an. Es hatte abrubt gebremst als sie zwei kämpfende Katzen sah. Aber nun schlitterte das Junge mittens ins Wütende Knäul und wurde in den Bach geschleudert. Es schrie kläglich: ,,Hilfe!'' Die beiden hörten auf zu Kämpfen. Die graufarbende sprang ihm nach und zog es aus dem Wasser. Die beigefarbene nahm es entgegen und fing an es trocken zu lecken. Die Streithähne leckten beide es warm. Die andere verschwand kurz und kam nach einer Weile mit vier Mäusen zurück. ...

Was seht ihr in mir? Ich habe mich umgehört. Ich bin das starke Mädchen, welches alle beschützt. Das Mädchen das immer lacht und aufheitert, das immer in der Schule gut ist. Aber keiner hört mich. Wieso, würden jetzt viele fragen, wieso wir können dich doch hören. Das was ihr hört ist meine Maske. Ich verstecke  mich hinter ihr. Die Realität schmerzt, setzt mich unter Druck, lässt mich zerfallen. Die Maske schützt mich vor dem endgültigen Zerfall.
Ich sehe nur so stark aus, weil ich alles verstecke.
Ich beschütze Menschen, weil ich mich selbst nicht mehr retten kann.
Ich bin am Lachen, weil keiner meine Tränen sieht.
Ich heitere Menschen auf, weil ich mich selbst vergessen kann.
Ich bin in der Schule gut, weil ich meine Maske habe.
Nur wenige wissen wie das Schmerzt. Realität.
Weil sie noch in ihren Fantasien leben, Naiv sind.
Und dann sagen sie mir noch sie wollen so sein wie ich bin, nehmen mich als Vorbild.
Bitte höre mich jemand.

PS: iwie ist das extrem depri geworden,...find ich. Keine Sorge mir geht es soweit gut